Die Coronapandemie stellte Veranstalter und Betreiber öffentlich zugänglicher Anlagen vor besondere Herausforderungen. Nach monatelangem striktem Herunterfahren des öffentlichen Lebens konnten beispielsweise Zoos ihren Betrieb auf Grundlage strenger Hygienerichtlinien wieder aufnehmen. Für den Dortmunder Zoo, einem Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, erstellten wir das Hygienekonzept und waren zuständig für dessen Umsetzung vor Ort.
Grundlage des Konzeptes waren die zulässige Gesamtkapazität sowie zu sperrende oder baulich zu verändernde Bereiche, welche durch uns definiert wurden, um den Mindestabstand zwischen den Besuchern stets gewährleisten zu können. Wichtiger Bestandteil hierbei war das Einlassprozedere, welches einerseits aus einem neuen Online-Ticketing Verfahren mit Zeitfenster-Buchungen bestand und andererseits auch bauliche Maßnahmen zur Schlangenführung und ein Einbahnstraßensystem nach entsprechenden Planzeichnungen beinhaltete.
Auf dem Gelände kümmerten wir uns um die benötigte neue Beschilderung und standen dem Einlass- und Sicherheitspersonal als Supervisor zur Seite. Um auch einen eigenständigen Betrieb zu garantieren, verfassten wir ein Handbuch und schulten die Mitarbeiter.
Durch die dynamische Entwicklung der Infektionszahlen, die eine ständige Veränderung der Coronaschutzverordnung mit sich brachten, passten wir das Konzept regelmäßig an die geltenden Vorschriften an.