Die FIFA Fußball-WM 2006 in Deutschland war ein Glanzlicht sportlicher, emotionaler und technischer Leistungsfähigkeiten in der Historie internationaler Wettbewerbe in Deutschland.
Nach Bekanntwerden der Vergabe des FIFA World Cup 2006 an Deutschland haben wir in Kooperation mit dem Unternehmen Wilhelm & Willhalm die komplette medientechnische Infrastruktur aller zwölf WM-Stadien geplant und umgesetzt.
Darüber hinaus gehörten zu unseren Leistungen die Beratung, Planung und ausführende Umsetzung der technischen Infrastruktur für die Gewerke:
- Medien- und Evakuierungstechnik
- Autarke Stromversorgung
- BOS-Funkanlage
- Wegeleit- und Führungssysteme
für die WM-Stadien:
- WM-Stadion Dortmund (bis Halbfinale)
- WM-Stadion Gelsenkirchen (bis Viertelfinale)
- WM-Stadion Köln (bis Viertelfinale)
- WM-Stadion Frankfurt (bis Viertelfinale)
- WM-Stadion Hannover (bis Achtelfinale)
- WM-Stadion Hamburg (bis Achtelfinale)
Diese Leistungen haben wir für die Stadien selbst, aber auch für die oftmals abgesetzten Mediencenter sowie das HBC (Host Broadcast Center) verantwortet und ausgeführt.
Als exekutives Mitglied des Krisenstabes war unser Geschäftsführer Norbert Labudda zudem maßgeblich an der sicheren und strukturierten Umsetzung in den sechs WM-Stadien verantwortlich.
Aus dieser Zeit haben wir wertvolle Erfahrungen in der Erwartungshaltung, der Philosophie und den Arbeitsweisen von DFB, UEFA und FIFA mitnehmen können.
Seitdem werden auch alle nationalen und internationalen Spiele von Borussia Dortmund durch uns beratend begleitet. So haben wir beispielsweise noch in der Nacht nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus bis 2018 den Personenschutz der Mannschaft unter Waffen organsiert und geführt.